Die dunklen Metallrahmen der vor die neue thermische Hülle gehängten Fassadenelemente gliedern die Ansichten und geben dem Gebäude ein eigenständiges und urbanes Erscheinungsbild mit Loft-Charakter. Die Fassaden der Obergeschosse werden durch integrierte Wintergärten als begrünte Loggia zusätzlich belebt. Diese Außenflächen sind jeder Büro-Nutzungseinheit zugeordnet und erlaubt es den Nutzern witterungsgeschützt zu arbeiten oder eine Pause an frischer Luft einzulegen. Umlaufende Dachterrassen vor dem Staffelgeschoss im sechsten OG laden zum Verweilen ein und einen Blick über die Dächer der Frankfurter Innenstadt auf die Skyline und den Dom ermöglichen.
Das neue Nutzungskonzept sieht nur noch im Erdgeschoss Handelsflächen vor, das erste OG ist als Hybridgeschoss geplant und kann wahlweise für die Erweiterung der Handelsflächen im EG dienen oder Büronutzungen aufnehmen. Anhand von unterschiedlichen Entwurfsansätzen – Umbau und Neubau – wurde innerhalb des Wettbewerbs untersucht, wie das Gebäude am besten zu transformieren ist. Dabei flossen sowohl ökonomische Aspekte, ESG-Kriterien und Flächeneffizienz ein.